Vorsicht: Die Tricks & Maschen der Abzocker!

Gerade auf dem schufafreien Markt ist es zu erkennen, dass hier viele unseriöse Anbieter ihr Unwesen treiben. Die Not der Menschen ist so groß, dass viele dieses einfach für ihr eigenes Wohl ausnutzen. Menschen, die wegen eines negativen Eintrags in der Schufa keine Kreditkarte bekommen, weil sie eben nicht die notwendigen Sicherheiten stellen können, fragen gerne nach schufafreien Kreditkarten. Auch die Menschen, die nur ein geringes Einkommen haben und so auch aus dem Bezug der Kreditkarten herausfallen, die einen Verfügungsrahmen haben, werden auch schnell zu diesen Karten tendieren. Die Prepaid-Kreditkarten gibt es noch nicht so lange auf dem Markt und sind sie deshalb auch noch nicht so bekannt, als dass diese als wahre Alternative gelten.

Vorsicht sollte also geboten sein, wenn eine Kreditkarte beantragt wird, die als schufafreie Karte bezeichnet wird. Es gibt aber einige Punkte, die zeigen, ob es sich hier um ein seriöses Angebot handelt oder aber ob lieber die Finger von diesem Angebot gelassen werden sollten.

Versprochen: Kreditkarte ohne Schufa und Bonitätsprüfung mit Verfügungsrahmen

Wenn ein solches Angebot gefunden wird, dann kann es sich nicht um ein seriöses handeln. Banken aus dem Ausland vergeben die Kreditkarten an Menschen mit Schufa-Einträgen. Aber brauchen diese auch Sicherheiten, damit eben ein Verfügungsrahmen eingeräumt werden kann. Die alleinige Sicherheit ist in dem Einkommen zu sehen. Der Kunde muss also nachweisen, dass er mit seinem Einkommen alle Zahlungen leisten kann, die mit der Kreditkarte anfallen. Seriöse Banken werden da einen, wenn nicht sogar mehrere, Einkommensnachweise fordern. Erst wenn die Prüfung erfolgt ist, wird ein Verfügungsrahmen eingeräumt, der sich an dem Einkommen bemisst. Menschen mit einem relativ geringen Satz zur freien Verfügung, nach Abzug der haushaltspauschale von dem Einkommen, werden auch nur einen geringen Rahmen bekommen. Andere Kunden erhalten einen höheren, wenn sie eben höhere Einnahmen bei gleichen Ausgaben, erzielen.

Gebühren für die Kartenausstellung

Abstand sollte von solchen Angeboten gehalten werden, bei denen Vorkasse erhoben wird. „Zahlen Sie jetzt einmal Betrag X auf das Konto ein und wir werden Ihnen umgehend Ihre Karte zusenden!“ So, oder so ähnlich sind unseriöse Angebote immer zu erkennen. Wer vor dem eigentlichen Erhalt der Karte schon etwas zahlen muss, der sollte es aus eigenem Interesse nicht machen. Dass nach der Zahlung dann auch wirklich ein Vertrag zustande kommt, ist oftmals gar nicht der Fall. Das geld für die Zahlung aber kann nicht wiedererhalten werden.

Auch sollte generell auf die Gebühren bei der Kreditkarte geachtet werden. Gerade im Bereich der Prepaid-Kreditkarten ist es oft mit einer hohen Jahresgebühr nur möglich, dass diese erhalten wird. Bei anderen Kreditkarten kann hier kostenlos oder schon für 20 € im Jahr die Karte ausgestellt werden. Bei schufafreien Kreditkarten oder bei Prepaid-Kreditkarte muss der Kunde mehr als 50 € im Jahr zahlen. Im Kreditkartenvergleich sollten daher die günstigsten Angebote bestimmt werden. Neben der Jahresgebühr kann es aber auch zu anderen Kosten mit der Karte kommen. So sollte auch auf Transaktionsgebühren, Gebühren für die Bargeldabhebung, usw. geachtet werden.

Wer all diese Punkte bei der Auswahl der Prepaid-Kreditkarte beachtet, der wird einen Anbieter finden, der seriös und zum Wohl der Kunden arbeitet.